Dienstag, 31. März 2009

Unternehmerinnenabende fortgeführt

Die Unternehmerinnenabende finden noch immer 4x im Jahr statt.

Die Einträge zu den jeweiligen vergangenen Abende, neue Termine und Anmeldemöglichkeit finden Sie ab sofort auf der Homepage von Hauptorganisatorin Alexandra Horsch; Die Termine zu künftigen Veranstaltungen aber auch auf meiner Internetseite.

Ich freue mich, Sie dort wieder zu sehen !!!
Viele Grüße
Sandra Bachl

Dienstag, 1. Januar 2008

"Bettenhaus Mühldorfer - Erfolgreich gegen den Trend"


Mühldorfer bettet sich weiter gut - Haidmühler Bettenhersteller erwartet Umsatzanstieg um 35 Prozent


Haidmühle/Ruderting. „Wir machen Betten seit Jahren erfolgreich gegen den Trend - und in diesem Jahr trifft dies besonders zu“, stellte Elisabeth Hintermann, die zusammen mit ihrer Schwester Maximiliana Pangerl die Mühldorfer GmbH Co. KG leitet, jetzt im PNP-Gespräch fest.
Die geschäftsführende Gesellschafterin erwartet für das Haidmühler Unternehmen in diesem Jahr einen Umsatz von „über sechs Millionen Euro“, was gegenüber 2006 ein Zuwachs von mehr als 35 Prozent wären. Hauptursächlich dafür seien gestiegene Aufträge von Fünf-Sterne-Hotels. In diesem Jahr werde bereits etwa die Hälfte des Umsatzes mit Kunden im Nahen Osten gemacht. „Und mit dem Ausbau des Asien-Geschäfts wollen wir den Wachstumskurs weiter absichern“, sagte Hintermann, die derzeit 50 Mitarbeiter beschäftigt.
Der Familienbetrieb besitzt Filialen in Passau, München, Landshut, Deggendorf, Burghausen, Straubing, Pfarrkirchen und Bayreuth. Er unterhält eine eigene Produktion im In- und Ausland, gründete eine Firma in Rumänien und stattet u.a. weltweit Fünf-Sterne-Hotellerie aus.
Auf einem von Alexandra Horsch und Manuela Schramm {und Sandra Bachl} veranstalteten Unternehmerinnenabend in Ruderting stellte Hintermann die Erfolgskomponenten ihrer Firma vor. Sie nannte dabei vor allem die Konzentration auf ein Produkt - das Bett- , die Fokussierung auf Qualität und Innovation, die erfolgreiche Eroberung neuer Kunden und Märkte sowie Spaß an der Arbeit.
Vor Geschäftsfrauen und Gründerinnen aus den Landkreisen Passau, Rottal-Inn, Deggendorf und Freyung-Grafenau sagte die Unternehmerin, weltweit erfolgreich könne man nur als Billig-, oder absoluter Qualitätsproduzent werden. Ihr Betrieb setze auf Qualität, verwende vorgekrumpfte Garne und in Quellwasser gewaschene Daunen, verfüge über eine Öko-Tex-Prüfnummer. Um an der Spitze zu bleiben, seien ständige Innovationen nötig, die Mühldorfer etwa auch durch Zusammenarbeit mit Ärzten erreiche. Für den Erfolg wichtig sei zudem die Betrachtung des eigenen Handelns und Angebots aus Kundensicht. Alle Vorgänge, ob Wareneinkauf, Produktion, Beratung oder Service, seien bei Mühldorfer darauf ausgerichtet.
Ebenso entscheidend seien der Aufbau von Netzwerken, weil dies die Akquirierung neuer Kunden erleichtere, Offenheit für neue Märkte, Anpassung an andere Sitten und Gebräuche - und Ehrlichkeit. Damit und eben einem Spitzenprodukt habe es Mühldorfer geschafft, in Dubai 80 Prozent der Luxus-Hotels als Kunden zu gewinnen.

Bildunterschrift: Eva-Maria Casagrande, Alexandra Horsch, Lisa Hintermann, Manuela Schramm, Sandra Bachl


Quellenangaben: Text: si/wildfeuer Bild: wildfeuer, erschienen in der Passauer Neue Presse am 04.12.2007

Unternehmerinnen präsentieren Business-Mode


Ruderting (tw). Aktuelle, individuelle und klassische Business-Mode nach Maß präsentierten Modells des Ateliers Sabine Eggenberger in Passau auf dem ersten grenzüberschreitenden Unternehmerinnenabend, der im Landgasthof zum Müller in Ruderting stattfand.
Es sei für jeden Geldbeutel etwas dabei, sagte Modeschöpferin Sabine Eggenberger bei der Vorstellung der Modelle, darunter ein Kleid aus Jersey, ein Mantel aus Schurwolle, Tunika und Kurzmantel. Das Besondere an den Kleidungsstücken seien Materialien aus Naturfasern und hoher Tragekomfort. Sabine Eggenberger fertigt Anziehsachen nach eigenen Entwürfen. Wichtig ist ihr, die Kundinnen, die aus ganz Deutschland kommen, zufrieden zu stellen. Es gelinge ihr, Beruf und Familie zu vereinbaren, betonte Organisatorin Alexandra Horsch.
Den über 50 Teilnehmerinnen, die aus Stadt und Landkreis {Passau}, den Kreisen Deggendorf, Rottal-Inn und Freyung-Grafenau sowie erstmals auch aus Österreich kamen, bereitete es viel Spaß, die Kollektionen zu probieren und die edlen Stoffe zu fühlen. Sie vertraten unterschiedlichste Branchen vom Hausmeisterservice und Steuerbüro über Weinhandel und Werbeagentur bis hin zu Inneneinrichtung und Wellness.
Ziel des Unternehmerinnenabends ist es, ein Netzwerk von Firmenvertreterinnen aus den unterschiedlichsten Bereichen für Kommunikation, Ideen und Ratschläge zu bilden. Es ermöglicht den Frauen, in entspannter Atmosphäre und bei informativen Gesprächen Geschäftskontakte zu knüpfen, Visitenkarten auszutauschen sowie Dienstleistung, Handwerk und Kunst von Unternehmerinnen aus der Region kennen zu lernen.
Regelmäßig zu den Treffen erscheint die Zeitschrift "Unternehmerinnen im Blick" {herausgegeben von Sandra Bachl Layouts in Passau}, in der sich Firmeninhaberinnen, Chefinnen und Gründerinnen präsentieren können.

Bildunterschrift: Modeschöpferin Sabine Eggenberger zeigte auf dem ersten grenzüberschreitenden Unternehmerinnenabend Materialien aus Naturfasern und Kleidung mit Tragekomfort.

Quellenangaben: Text und Bild: Theresia Wildfeuer, Artikel erschienen in der Passauer Neue Presse vom 09.10.2007

Dienstag, 24. Juli 2007

Rückblick auf den 6. Unternehmerinnenabend

6. Unternehmerinnenabend in der Region Passau

Unternehmerinnen tauschen sich aus


Ruderting. "Konflikte in Betrieben basieren auf ungünstigen Strukturen, mangelnder Führungskompetenz und zu wenig Aufmerksamkeit für die Mitarbeiter" - das hat Diplom-Psychologin und Unternehmensberaterin Almuth Wünsch aus Neuburg am Inn auf dem Unternehmerinnenabend im "Landgasthof zum Müller" betont. Das Motto des Treffens: "Konflikte im Unternehmensalltag als Chance erkennen". Almuth Wünsch legte den Unternehmerinnen aus Klein- und mittleren Betrieben ans Herz, Konflikte zum Anlass zu nehmen, am Unternehmen zu arbeiten und nach den Ursachen zu suchen. Dafür empfahl sie Coaching und Feedback und klare Entscheidungsbefugnisse. Sie stellte auch Messverfahren zur Auswahl des Personals vor, zum Beispiel die Potenzial-Analyse. Sie gebe unter anderem Auskunft über Umstellungsbereitschaft, Stress-Stabilität und Hartnäckigkeit in der Zielverfolgung. Sie empfahl, Stress-labile Menschen nicht zusammen mit Stress-stabilen in einer Abteilung zu beschäftigen.

Im Mittelpunkt der von Alexandra Horsch, Manuela Schramm und Sandra Bachl organisierten Veranstaltung stand außerdem das Kennenlernen, der Erfahrungsaustausch und das Netzwerken der Teilnehmerinnen aus den Landkreisen Passau, Deggendorf, Regen und Freyung-Grafenau.

Bildunterschrift: Manuela Schramm (v.l.), Sandra Bachl, die Teilnehmerinnen des Unternehmerinnen-Abends und Alexandra Horsch ließen sich von Almuth Wünsch über Konfliktvermeidung in Betrieben beraten.

Quelle: Text und Bild Theresia Wildfeuer, PNP, 20. Juli 2007

Sonntag, 1. April 2007

Schnelle und gesunde Küche für Powerfrauen


Ruderting. Tipps für die schnelle, gesunde Küche und ein köstliches Abendessen sowie der Austausch untereinander standen im Mittelpunkt des Unternehmerinnenabends im Landgasthof zum Müller in Ruderting.

Sabine Hahne-Wehe, Fachapothekerin für Ernährung, zeigte auf, wovon sich vor allem "Powerfrauen" ernähren sollen. Ingrid Buchner vom Landgasthof zum Müller verwöhnte die Besucherinnen aus Stadt und Landkreis Passau sowie den Kreisen Freyung-Grafenau, Deggendorf und Regen mit einem schmackhaften Wohlfühl-Essen.


Bildunterschrift: Ingrid Buchner (von links), Alexandra Horsch, Sabine Hahne-Wehe, Manuela Schramm und Sandra Bachl ließen den Unternehmerinnenabend in Ruderting zu einem besonderen Erlebnis und Treffpunkt für Selbstständige, Gründerinnen und Firmeninhaberinnen werden.

Quelle: Text und Bild Theresia Wildfeuer, PNP, 2. April 2007

Rückblick auf einen anregenden Abend oder "Reingeschmeckt habe ich …"

…würden wir Schwaben sagen, und zwar mit allen Sinnen. So oder ähnlich ist das Resümee, das ich von einem interessanten Abend ziehe.

Wie es der Zufall wollte, las ich im letzten Jahr einen Zeitungsartikel über ein junges dynamisches Unternehmen aus Straßkirchen. Ich spreche von einem Interview mit Manuela Schramm und ihrer Geschäftsidee "Office-Kommunikation-Coaching". Darin erwähnte sie den Unternehmerinnenabend, der regelmäßig stattfindet.

Was kann man hier wohl unternehmen? Ich selbst bin Wahlbayerin und vor ganz kurzer Zeit erst in die Region gezogen. Ich lebe jetzt in einem Dörfchen, das weder Straßenbezeichnungen hat noch einen Bäcker. Glücklich, endlich ohne Navigationsgerät vom Einkaufen nach Hause zu finden, füttere ich meine Hühner, texte gelegentlich ein wenig und bin ganz zufrieden und dankbar, den Stress für eine Weile hinter mir gelassen zu haben.

Aber es heißt ja "die Neugierde", also ist die Neugierde weiblich. Wild entschlossen, Anschluss zu suchen – denn wer suchet, der findet – meldete ich mich für die Premiere-Veranstaltung des Unternehmerinnenabends im Jahr 2007 an, die im "Landgasthof zum Müller" in Ruderting stattfand.

Während leckerste Häppchen und ein Powerdrink wahlweise mit oder ohne Alkohol serviert wurden, konnte ich von meinem Beobachterposten aus die fröhliche Meute beobachten. Das sollen Unternehmerinnen sein? Das sind ja Frauen wie Du und ich: Kommunikativ, selbstbewußt, erfolgreich, offen, kreativ und lebenslustig oder anders ausgedrückt: Von der Künstlerin bis zur Steuerberaterin, von der Sprachdozentin bis zur Mediendesignerin, von der Friseurin bis zum Coach war einfach alles vertreten.

Das macht eine bunte Mischung. Noch interessanter wird es dadurch, dass wir Weiberleut ganz unter uns sind. Wen kümmert es also, ob die Frisur sitzt oder jemand ein Pfund zu viel auf den Rippen hat? Hier ist keine Maskerade erforderlich, die so häufig ins Spiel kommt, wenn die Geschlechter sich begegnen.

So, nun geht es zum offiziellen Teil des Abends über. Zunächst begrüßt uns Frau Ingrid Buchner, die Gastwirtin. Eindrucksvoll schildert sie, wie es bei ihr hinter den Kulissen zugeht. Hier wird noch jede Kartoffel selbst geschält.

Damit sind wir beim Thema des Abends angekommen: beim Essen. Frau Sabine Hahne-Wehe, Fachapothekerin für Ernährung, startet mit dem theoretischen Teil voll durch. Sie ist wirklich vom Fach, aber das Fachchinesisch blieb daheim. Der glykämische Index von Nahrungsmitteln ist sehr schnell erklärt. Äußerst anschaulich schildert sie uns, welches Verbrechen wir an unserem Körper begehen, wenn wir den Tag mit Semmeln, Butter und Marmelade starten. Aber auch Bier mit Weißwurst ist der absolute Horror, wird im Prinzip nur noch vom Verzehr von diversen Schokolade-Riegeln übertroffen. Das sind die Dinger, die ohne Verzögerung auf den Hüften gespeichert werden. Da antwortet der Insulinspiegel sofort. Aber um es in Zukunft besser zu machen, sind wir ja hier und hören aufmerksam bis betroffen zu. Haben Sie sich auch ab und zu selbst ertappt?

Wenn man ständig vom Essen redet und daran denkt, bekommt man auch Hunger. "Wer arbeitet, der darf auch essen", sage ich selbst ja auch immer. So geben wir unserer Gastwirtin die Gelegenheit, uns zu beweisen, wie perfekt sie ihre Unternehmensphilosophie in die Praxis umsetzt. Ein riesiges Lob an die Küche. Ich habe zwar keine selbstgeschälte Kartoffel gegessen, aber einen köstlichen Blattsalat mit gebratenen Edelfischen und Vollkornbrot. Als weitere Beilage gab es noch anregende Unterhaltungen mit den Tischnachbarinnen.

Später lichten sich die Reihen. Hier und da werden noch Informationen ausgetauscht oder Verabredungen getroffen, an der Pflege des Netzwerkes gearbeitet. Beschwingt schalte ich mein Navi ein und fahre nach Hause.

Dieser Abend war nicht nur gesundheitsfördernd, sondern der Austausch tat auch meiner Seele gut. Danke, liebe Mitglieder des Organisationsteams, für einen perfekt gelungenen Unternehmerinnenabend. Hoffentlich folgen noch viele weitere!


Zusätzlich

Gedächtnistraining – Wissen Sie es noch?

Wie viel Stück Zucker verstecken sich in einem Snickers-Riegel?
Wie viele Bananen können anstatt einem Mars-Riegel gegessen werden?
Warum reicht man Zitronensaft zu Fisch?
Wie viele Schritte sollst Du täglich tun?
Wie viel Gramm Fett hat ein Croissant?

(Lösungen: 13 / 6 / Weil das Eiweiß vom Körper in Kombination mit Vitamin C besser aufgenommen werden kann. / 1000 )

Rezept eines der Gerichte
(evt. Frau Buchner fragen oder Buchtipp von Frau Hahne-Wehe)


Quelle: Petra Polzer